Der Neubau bildet den Auftakt der Neuerschließung dieses innerstädtischen Areals. Der Gebäudekomplex, der vier Gerichte zu einer Einheit zusammenfasst, besteht aus sechs zusammenhängenden Baukörpern, die eine höhengestaffelte Mäanderstruktur nachzeichnen und drei Höfe umschließen. Einer dieser Höfe ist das überdachte, viergeschossige Atrium, das Zentrum der Anlage und Herz des Saaltraktes. Eine großzügige Freitreppe markiert den Eingang und führt die Besucher direkt in das Atrium, das sich großzügig zum Garten öffnet. Über ein gläsernes Sheddach belichtet, wird es in den Obergeschossen U-förmig von den Gerichtssälen begrenzt. Eine offene Struktur aus Galerien, Freitreppen und Wartezonen erschließt die Säle.
Ausführung als Arbeitsgemeinschaft, Anteil Fritz Meyer GmbH 11,9 Mio. EUR netto.
BGF 43.000 m²