Hierbei wird der Querschnitt durch einen zusätzlichen 2,50 m breiten Radweg mit angeschlossenem 1,25 m breiten Trennstreifen erweitert. Die Fahrbahn kann die bisher vorhandene Breite vom 6,50 m beibehalten.
Durch die Erneuerung und Verbreiterung des Verkehrsraumes und die klare Trennung des Kfz-Verkehrs und der Radfahrer wird sich ein flüssigerer Verkehrsablauf einstellen.
Um diese Verbreiterung ausführen zu können werden sowohl bergseitig auf einer Länge von 465 m neue Stützwände erstellt, als auch zur Mosel hin eine 1,7 km lange Randbalkenkonstruktion gebaut. Diese besteht aus einer auf Kleinbohrpfählen gegründeten Stahlbetonkonstruktion.
Die hangseitigen Stützwände werden dabei teilweise aus rückverankerten Spritzbetonschalen mit davorgesetzten Gabionen (mit Steinen gefüllte Drahtkörbe) ausgeführt. Durch diese Gestaltungsform kann das Habitatpotential für wertgebende Reptilienarten nachhaltig verbessert werden.
Der Ausbau der B 53 erfolgt im Vollausbau.
Ausführung als Arbeitsgemeinschaft.