Überlagert wurden die genannten Maßnahmen durch festgestellte Tragfähigkeitsdefizite des 50Jahre alten Bestandsbauwerks.
Aus diesem Grunde entschied sich die Straßenbauverwaltung für einen kurzfristigen und vorgezogenen Neubau des Haupt- Kreuzungsbauwerks.
Das neue Brückenbauwerk wurde als 2-feldrige Spannbetonbrücke unter Verwendung von Spannbetonfertigteilen mit einer Ortbetonergänzung hergestellt.
Es besteht aus insgesamt 6 Teilbauwerken welche im Vorgriff auf die künftige Spurführung verbreitert wurden. Durch dieses neue Bauwerk wird künftig eine planfreie Querung des Verkehrs von der A1 aus Richtung Dortmund in Richtung Innenstadt ermöglicht.
Um Synergien zu nutzen, wurde dabei außerdem nördlich des Zentralbauwerk die in unmittelbarer Nachbarschaft liegende Unterführung der A57 hergestellt.
Diese besteht aus einem Stahlbeton-Rahmen mit einer in die Widerlagerwände eingespannten Fahrbahnplatte, welche im Endzustand überschüttet wird.
Ausführung als Arbeitsgemeinschaft.